Die Module und Angebote im Überblick
Die Angebote sind modular konzipiert und werden dem individuellen Bedarf Ihrer Organisation angepasst. Es können einzelne Module oder ein individuell zusammengestelltes Paket gewählt werden:
Weiterbildungen Kooperative Prozessgestaltung (KPG)
Inhaltliche Auseinandersetzung mit den Grundzügen des Konzepts und dem Prozessmodell KPG in Verbindungen zur eigenen sozialarbeiterischen, sozialpädagogischen oder sonderpädagogischen Praxis. |
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Ziele | Die Teilnehmenden haben erste Grundkenntnisse zum Konzept erworben und Impulse für die Reflexion der Fachlichkeit in der Organisation erhalten. |
Umfang | ½ bis 1 Tag |
Form | Workshop mit Fachinput |
Organisationsbereiche | Teams, Bereiche, Abteilungen, Gesamteinrichtungen |
Zielgruppe | Mitarbeitende, Gruppen-/Bereichsleitung, Geschäftsleitung |
Preis | Pauschal Fr. 1'200 / 1'900 |
Fundierte inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Konzept KPG, mit dem Prozessmodell und den KPG-Standards sowie möglichen Instrumenten für die Fallarbeit. |
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Ziele |
Die Teilnehmenden haben vertiefte Kenntnisse zum Konzept und den einzelnen Prozessschritten erworben. Sie haben sich mit den fachlichen Standards von KPG auseinandergesetzt und neue Instrumente für die eigene Fallarbeit erprobt. Eine vertiefte Auseinandersetzung mit der Fachlichkeit in der Organisation hat stattgefunden. |
Umfang | 2-3 Tage, erweiterbar bis 10 Tage (kombinierbar mit Fallsupervision). |
Form | Workshop mit Fachinput |
Organisationsbereiche | Teams, Bereiche, Abteilungen, Gesamteinrichtungen |
Zielgruppe | Mitarbeitende, Gruppen-/Bereichsleitung, Geschäftsleitung |
Preis | Pauschale Fr. 1'900 pro Tag |
Kooperative Prozessgestaltung als Reflexionsinstrument für die Praxis
Das Konzept Kooperative Prozessgestaltung (KPG) in der Sozialen Arbeit wird als konzeptueller Hintergrund für die Fallsupervision genutzt. |
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Ziele |
Die Teilnehmenden erhalten fachliche Impulse für die methodische Fallarbeit und Anregungen zu konkreten aktuellen Fallfragen. Dem Team steht ein gemeinsamer fachlicher Bezugsrahmen für die Reflexion der methodischen Gestaltung ihrer Fallarbeit zur Verfügung. |
Umfang | Block von 5 – 10 Terminen, wiederholbar |
Form | Gruppensitzungen |
Organisationsbereiche | Teams, Bereiche |
Zielgruppe |
Teams und Organisationen, die sich einen gemeinsamen Orientierungsrahmen für die Reflexion der Fallarbeit geben möchten, unabhängig davon, welche Konzepte und Instrumente in der Organisation aktuell verwendet werden. Teams und Organisationen, die bereits mit dem Konzept KPG arbeiten und dieses zur vertieften fachlichen Auseinandersetzung in der Fallsupervision nutzen möchten. |
Anzahl TN | maximal 12 |
Preis | Fr. 230.- pro Stunde |
Fachliche und organisatorische Standortbestimmung
Die fachliche Standortbestimmung bietet Raum für eine grundsätzliche Auseinandersetzung über die gelebte und die angestrebte Fachlichkeit in der Organisation: mit den in der Organisation vorhandenen Grundhaltungen sowie den konzeptuellen und methodischen Hintergründen der Fallarbeit. Das Konzept Kooperative Prozessgestaltung dient hier als theoretischer Bezugsrahmen. Zudem besteht die Möglichkeit, die organisationalen Rahmenbedingungen im Hinblick auf die Gestaltung der Fallarbeit zu analysieren. |
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Ziele | Auseinandersetzung und Verständigung über fachliche Ansprüche und Grundhaltungen innerhalb der Organisation, Standortbestimmung bezüglich vorhandener fachlicher Ressourcen im Team. |
Umfang | 1 Tag (auch als Prozess gestaltbar über mehrere Workshops) |
Form | Workshop |
Organisationsbereiche | Teams, Bereiche, Abteilungen, Gesamtorganisation |
Zielgruppe | Mitarbeitende, Gruppen-/Bereichsleitung, Geschäftsleitung, Trägerschaft |
Preis | Pauschal Fr. 1'900 (bis 30 Personen), grössere Gruppen werden durch zwei Fachpersonen begleitet. |
Im Rahmen eines Workshops wird das in Ihrer Organisation bestehende methodische Instrumentarium für die Arbeit mit Klientinnen und Klienten in effizienter Form gemeinsam gesichtet, analysiert und Kriterien geleitet beurteilt. Die Beurteilung erfolgt aus Sicht der Praxis und vor dem Hintergrund des Konzepts KPG. Gemeinsam werden Stärken, Lücken und Entwicklungsbedarf herausgearbeitet. Die Ergebnisse, Erkenntnisse und Empfehlungen zu Weiterentwicklungsmöglichkeiten werden in einem Bericht festgehalten. |
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Ziele |
Der Organisation steht eine fachlich fundierte und am eigenen Bedarf orientierte Analyse und Beurteilung des methodischen Instrumentariums zur Verfügung. Bericht und Empfehlungen können als Grundlage für ein mögliches Entwicklungsprojekt genutzt werden. |
Umfang | ½ bis 1 Tag vor Ort, Bericht durch externe Fachpersonen |
Form | Workshop |
Organisationsbereiche | Bereiche, Abteilungen, Gesamtorganisation |
Zielgruppe | Mitarbeitende, Gruppen-/Bereichsleitung, Geschäftsleitung, Trägerschaft |
Preis |
Kleinere Einrichtungen: Fr. 3'000.- Grössere Einrichtungen Fr. 4'500.- |
Theoriebasierte Instrumente- und Organisationsentwicklung
In einem kooperativ angelegten Entwicklungsprozess baut die Organisation die fachliche Qualität, Wirksamkeit und Effizienz ihrer Unterstützungsprozesse aus. Ein Entwicklungsprojekt umfasst mehrere Phasen, die teilweise ineinander verschränkt sind: In der Planungs- und Konzeptionsphase werden auf der Basis des kooperativen Instrumenten-Checks die zu bearbeitenden Themen festgelegt, Prioritäten gesetzt und die Zielsetzungen vereinbart. Angepasst an den konkreten Bedarf und die vorhandenen internen Ressourcen wird gemeinsam eine Projektplanung entworfen und die Zusammensetzung der Projektgruppe festgelegt. In der Entwicklungsphase erfolgt die Auseinandersetzung der Projektgruppe mit dem Konzept KPG, mit bisherigen Routinen, Vorgaben und den organisationalen Rahmenbedingungen für die Fallarbeit. Das bestehende fachliche Instrumentarium wird in einem kooperativen Prozess so weiterentwickelt, dass es den Standards von KPG entspricht. In der Erprobungsphase machen sich die Mitarbeitenden in der praktischen Auseinandersetzung mit den Ergebnissen neu entwickelten Leitlinien und Instrumenten vertraut. Es werden Schulungen durchgeführt, die Instrumente werden fallbezogen erprobt und die Erfahrungen gemeinsam ausgewertet. In der Anwendungs- und Implementationsphase werden die Ergebnisse definitiv in der Organisation eingeführt und verankert. Schulung und Begleitung wird intern sichergestellt und nur noch nach Bedarf und punktuell durch kooperativ. unterstützt. |
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Ziele | Steigerung der fachlichen Qualität, Effektivität und Effizienz der Unterstützungsprozesse. Weiterentwicklung der fachlichen Organisationskultur, theoretisch fundierte Optimierung und Ergänzung des fachlichen Instrumentariums (Leitlinien, Instrumente, Abläufe, Gefässe) sowie dessen Verankerung in der Organisation. |
Umfang |
Entwicklungsphase: ca. 8-12 Monate Erprobungsphase ca. 12 Monate Anwendungs- und Nachhaltigkeitsphase: 2-5 Jahre (nach Bedarf punktuelle Unterstützung durch kooperativ.) |
Form |
Die Begleitung durch kooperativ. umfasst einerseits die Expertise im Hinblick das fachliche Instrumentarium (Standards, Instrumente, Abläufe) auf dem Hintergrund des Konzepts KPG und andererseits die Begleitung mit Fokus auf die Gestaltung der damit verbundenen Organisationsentwicklungsprozesse. In der Entwicklungsphase: Kooperative Entwicklungsarbeit in Workshops, fachliche Inputs, (Mit)Arbeit in Arbeitsgruppen, Erarbeitung konkreter Vorschläge und Varianten für verschiedene Instrumente, Feedbacks zu erarbeiteten Instrumenten. In der Erprobungsphase Durchführung von Schulungen und Workshops, Coaching der internen Projektgruppe. |
Organisationsbereiche | Bereiche, Abteilungen, Gesamtorganisation |
Zielgruppe | Mitarbeitende, Gruppen-/Bereichsleitung, Geschäftsleitung, Trägerschaft |
Preis | Gemäss Aufwand. Gerne unterbreiten wir Ihnen eine individuelle Offerte |